Édith Piaf – Hymne a la môme
„Ich verstand es nicht, ich spürte es an meiner Gänsehaut. Das Silber in unserem Haus schien dann zu glitzern. Meine Mutter stellte den Staubsauger ab, denn im Radio sang Edith, Edith Piaf.“ So beginnt das Lied über Edith Piaf von Herman van Veen und bringt es auf den Punkt.

Édith Piaf, Quelle: Nationaal Archief, Den Haag, Rijksfotoarchief: Fotocollectie Algemeen Nederlands Fotopersbureau (ANEFO)
Heute vor 50 Jahren verstarb der „Spatz von Paris“. Die Königin des Chansons ist gegangen, aber nicht vergessen. Auch heute noch finden sich stets frische Blumen auf ihrem Grab auf dem Friedhof Père Lachaise.
Ihr musikalisches Erbe lebt weiter. Sie führte ein bewegtes Leben – Schicksalsschläge, unglückliche Affären, Krankheit, Medikamentenabhängigkeit. Doch bis zuletzt konnte sie trotzig von sich behaupten: „Non Je Ne Regrette Rien!“ Und auch ein halbes Jahrhundert nach ihrem Tod gehen ihre Lieder immer noch unter die Haut, auch wenn man kein Wort Französisch spricht.
Zu Ehren der “môme piaf“ erscheinen jetzt drei Veröffentlichungen, die das Lebenswerk Edith Piafs in umfangreichen Compilation und wundervollen Originalaufnahmen zusammenfassen.
Edith Piaf – Hymne á la môme CD (2xCD)
Die Doppel-CD Hymne a la môme beinhaltet 45 unvergesslichen Chansons, darunter frühe Liedern, wie Mon légionnaire von 1937, ihren ersten größeren Erfolg L’accordéoniste, aber natürlich auch das unvergessene La Vie en Rose und Non Je Ne Regrette Rien!
Hymne á la Môme erscheint zeitgleich in einer Einzel-CD-Version mit 15 Chansons, die die Essenz der Compilation bilden.
Des Weiteren erschien die 3-fach-CD Platinum – Edith Piaf – Theo Sarapo – Christie Laume. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.
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