Britische Eltern wählen vermehrt Kindervornamen aus „Breaking Bad“
„Kävin, mach dat Mäh mal Ei!“ – Die Wahl von Babynamen wird zu Zeiten von Schakkelines und Tschastins auch immer schwieriger, weshalb viele frischgebackenen Eltern sich viel Zeit nehmen um nach Inspiration zu suchen – beim Fernsehen, in der Musikszene oder bei den Königsfamilien.
Besonders in England war letzteres immer enorm angesagt, wie eine neue Studie jedoch zeigt, sind die Inselbewohner keine Fans mehr davon, ihre Kinder nach Charles, Kate oder William zu benennen, im Gegenteil. Viele Mütter befürchten, dass man sie bei einer solchen Wahl als einfallslose Nachahmer beschimpft, weshalb sie einen Blick über den Ozean riskierten und sich im Jahr 2013 ganz besonders von der US-Serie „Breaking Bad“ inspirieren ließen.
So stieg der Name „Skyler“ in seiner Beliebtheit um ganze 70%, während TV-Drogenkumpane „Jesse“ mit 13% ebenfalls auf einigen Taufkerzen mehr steht als früher. Kein Wunder, denn gerade in diesem Jahr erreichte die Serie um den krebskranken Chemielehrer, der in seiner Not Crystal Meth kocht, mit ihrer finalen Staffel den Höhepunkt und faszinierte Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt.
Doch nicht nur „Breaking Bad“ räumte in Sachen Vornahmenwahl ab, auch der bisher eher selten gewählte Mädchenname „Arya“ zog auf Grund der Serie „Game Of Thrones“ in die britischen Top 100 ein.
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